redensART communication
Roswitha Müller
„das team führen und zusammenschweißen“
Seminar für Führungskräfte in Krankenhäusern
Gerade in Momenten, wenn Stress durch Personalengpässe zunimmt - ob dauerhaft strukturell bedingt oder vorübergehend aufgrund von Krankheit, plötzlicher Bettenüberbelegung - ist die Stationsleiterin in ihrer Führungskompetenz stark gefordert.Für diese Situationen, die den MitarbeiterInnen viel abfordern, muss sie ein stabiles und gut funktionierendes Team aufgestellt haben. Zusätzlich stehen die StationsleiterInnen dabei unter einem besonderen Druck, müssen sie doch einerseits Führung und Verantwortung für ihre Station übernehmen, andererseits haben sie aber Pflegeaufgaben zu erledigen, wie ihr Mitarbeiterteam auch. Hier heißt es klar zu unterscheiden, wo Führungsaufgaben Prioritäten haben und den MitarbeiterInnen bei aller gelebter Kollegialität und Unterstützung diese leitenden Maßnahmen zu kommunizieren.Ziele, Vereinbarungen und Umsetzungen werden in klaren operativen Schritten definiert, Verantwortlichkeiten festgelegt. Dies geschieht gemeinsam oder in Absprache mit dem Team. Dies bedeutet, dass Führung eine Vielfalt an Instrumenten und unterschiedlichen Stilen fordert, immer aber authentischer Ausdruck einer von Wertschätzung getragenen Interaktion zwischen MitarbeiterInnen aus der Pflege und Stationsleitung ist.Klarheit und Transparenz, Wissen um Verantwortlichkeiten, Bewältigungsstrategien für Stress- und Konfliktsituationen brauchen klare Kommunikationsflüsse.Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Instrumente der Mitgestaltung tragen zur Identifikation des Teams mit diesen bei. Das gewährt ein Maximum an Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit. Das wechselseitige Vertrauen basierend auf Transparenz des Führungsstils ist für schnelle und bisweilen auch einsame Entscheidungen der Führungskraft in Extremsituationen wichtig um auch hier absoluten Rückhalt durch das Team gewährleistet zu haben.Probleme ansprechen und ein kritisches, aber wertschätzendes Feedback MitarbeiterInnen zur Klärung einer unbefriedigenden Situation zu geben, ist ebenso wichtig, wie auch die Konfliktlösungskultur zwischen den MitarbeiterInnen.
Ziele des Seminars
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Reflexion der persönlichen Führungsrolle (Stärken/Schwächen)
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Absicht und Wirkung des eigenen Führungsverhaltens reflektieren
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neue Perspektiven für das eigene Führungsverhalten zugewinnen
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Halten und Delegieren von Verantwortung
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Vereinbarungen treffen, Leistung passend einfordern
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MitarbeiterInnen und ihre Bedürfnisse verstehen (ganzheitliche Wahrnehmung)
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Gespräche mit MitarbeiterInnen befriedigend und effizient führen können
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Das Team für Stress- und Ausnahmesituationen firm machen und Unterstützung geben
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Demotivationsfaktoren minimieren – wissen was MitarbeiterInnen bewegt, wertschätzender Umgang
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Transparenz und Beteiligung an Entscheidungsprozessen schaffen
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Besprechungen effektiv und anregend gestalten – Kommunikation muss optimal vernetzen und Chance bieten Ressourcen aller einfließen zu lassen
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Ein Klima gegenseitigen Vertrauens durch offene Kommunikation schaffen
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Probleme und Konflikte lösungsorientiert ansprechen