Was Sie als Vorbeugung gegen dementielle Erkrankungen tun können!
Tipps, um gesund alt zu werden!
Ernährung:
„Gesündere“ Fette: Avocadoöl, Butter, Ghee, Kokosöl, Macadaminussöl, Olivenöl extra vergine, Palmkernöl, Palmöl, rotes Palmöl, tierische Fette (Schmalz, Talg, ausgelassenes Fett).
Folsäure ist ebenso ein wichtiger Schutz als Präventivmaßnahme! Wenn Alkohol genossen wird, so bewährt sich Rotwein in vernünftigem Ausmaß; jeder andere Alkohol ist unwirksam. Rotwein schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfällen. Zu viel Alkohol ist aber kontraproduktiv, weil er das Gehirn schädigt.
Schokolade enthält Flavonole, die die Durchblutung des Gehirns und damit auch die kognitiven Fähigkeiten anregen. Kalzium verbessert die Funktion der Nervenzellen und die enthaltenen Aminosäuren steigern Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit. Der Organismus sollte immer gut mit Zink und Magnesium versorgt sein. Grüner Tee wird verdächtigt beim Schutz gegen Demenz gute Dienste zu leisten. Und immer wieder: Genug Flüssigkeit zu sich nehmen! Wasser trinken!
Da bei Alzheimer und Co etwas mit Entzündungsprozessen abläuft, sind alle entzündungshemmenden Nahrungsstoffe, Vitamine und Spurenelemente gut:
Kurkumin - Gelbwurz (auch in Currymischungen enthalten oder frisch in großen Bioshops erhältlich; auch antioxidativ wirksam),
Luteolin – ein Pflanzenflavonoid; kommt in Sellerie und Paprikaschoten vor und hat nachweislich stark entzündungshemmende Wirkung im zentralen Nervensystem.
Omega 3 Fettsäuren, Niacin, Boswellia – Weihrauchkapseln, Thymianöl, Gingerol aus der Ingwerwurzel.
Körperliche Aktivität
Einer der möglichen Schutzfaktoren ist körperliche Aktivität. Mehrere Studien haben gezeigt, dass ausgiebige Bewegung bei älteren Menschen mit einer um bis zu 50 % verringerten Häufigkeit von geistigen Leistungseinschränkungen verbunden ist. Je früher mit Bewegung begonnen wird, desto besser. Ausdauersport mit anhaltend anstrengender Bewegung in einem Ausmaß von ca.3,5 Stunden über die Woche verteilt, gilt als Richtwert. Bei Sportlern konnte festgestellt werden, dass sie sogar verlorene Gehirnmasse wiedergewinnen konnten – am deutlichsten im Frontallappen des Gehirns, der beim logischen Denken und Gedächtnis maßgeblich mitwirkt.